Geislar Calling !

The Green BES Championships 2016

Hertogenbosch

 

Hertogenbosch, Queens, Halle und natürlich Wimbledon. Jedes Jahr auf's Neue thematisiert der weiße Sport im Juni seine exquisiten Rasenturniere.

 

Da machen auch wir alljährlich auf TSV.de keine Ausnahme und läuten für die hiesige Open Air Saison. Ollheim, Bockeroth und Geislar heißt unsere "Series" und die ist nicht weniger attraktiv und beliebt bei den Aktiven - soweit das Wetter mitspielt. So ist es halt jedes Jahr beim Handball auf Rasen: Geliebt bei den Spielern, die Trainergilde rümpft eher verächtlich die Nase. So straft TSV-Langzeitcoach Jochen die "andere Sportart" standhaft mit Ignoranz und nutzt die freien Juni-Wochenenden seit Jahrzehnten für die intensive Gartenpflege oder genießt ausgedehnte Spaziergänge durch das Siebengebirge. Dem Beueler Männercoach David wird gar ein legendäres, aber zutiefst verächtliches Ivan Lendl Remake zugeschrieben: "Gras ist was für Kühe."

 

Die Ollheimer Sporttage auf der Dorfsportanlage an der berühmt-berüchtigten Peterstraße war an diesem Wochenende die erste Station auf dem Weg zum BES Lawn Tripple. Der traditionsreiche SGO-Turnierreigen war von seinem Macher, Friedhelm Schmitz, mit seinem rührigen Team wieder bestens organisiert. Selbst das Wetter wurde am Ende nach den Wunschvorstellungen der Organisatoren beeindruckend in die Knie gezwungen. Kein Wunder also, dass sich auch die TSV-Mannschaften rundherum wohl fühlten und mit tollen Leistungen glänzten - zumindest teilweise.

 

Am Wetter kann es am Samstagvormittag bei noch besten äußeren Bedingungen nicht gelegen haben, das die drei E-Teams der TSV, die von Paula, Jecka und Chris gecoacht wurden, nicht wirklich prickelnd in die Pötte kamen und so die ganz vorderen Plätze verdaddelten. Vielleicht lag es schon eher an der durchgängig nicht allerbesten Aufstellung? Wobei die sehr junge E2, die überwiegend mit 07- und 08-Jungs besetzt war, ein prima Turnier in der etwas schwächeren Gruppe spielte. Nur einmal zogen Jan, Janne und Co. den Kürzeren. Die überwiegend mit Mädels gespickte E3, hatte es da schon schwerer, doch Kathi und ihre Freundinnen wehrten sich nach Kräften gegen die frechen Jungs und holten sich so immerhin eine ausgeglichene Turnierbilanz mit zwei Siegen. Die E1 war im ambitionierten Klassement "so Lala" unterwegs, unterlag dem starken Turniersieger aus Opladen knapp, spielte gegen die ebenfalls starken Ortsnachbarn aus Oberkassel etwas unglücklich Remis und wurschtelte sich ansonsten auch zu einigen Erfolgen, was unter dem Strich aber lediglich zum 4. Platz reichte.

 

Sobald der Beueler Jungcoach Palmen die Ollheimer Platzanlage betritt, fängt es an,  wie aus Eimern zu "plästern".  Ist aber trotzdem nichts persönliches, Julius! Doch entsprechend distanziert war und ist sein Verhältnis zum Turnier der Swisttaler Dorfgemeinschaft, auch gestern bei der männlichen C-Jugend: "Das war wieder die klassische Ollheimer Rutschpartie und so ein Muster ohne Wert." Zwei Siege und eine Niederlage gegen die Klassenkameraden aus Wesseling brachten immerhin den Vizetitel ein.

 

Wie könnten wieder wer auf der HVM-Mädchenlandkarte werden und gerade die weibliche C-Jugend dürfte uns diesbezüglich noch viel Freude bereiten - Regen hin oder her. Gestern jedenfalls zeigten die Beueler Mädchen unter der Regie von TSV-Mädchenwartin und Wahl-Ollheimerin, Kathi Glinski, eine blitzsaubere und klatschnasse Leistung. Dem fast schon obligatorischen Remis gegen die HSG Swist folgten nur noch klare Siege, was unter dem Strich zum Turniersieg reichte.

 

Bei der weiblichen D-Jugend waren beide Trainerinnen verhindert, außerdem fehlten mit Annika, Mateja und Melanie nicht die schlechtesten Spielerinnen. Trotzdem mühten sich die jungen Beueler Damen unter der Leitung von Jecka nach Kräften und machten ihre Sache durchaus gut. Nur gegen die Übermannschaft aus Königsdorf setzte es eine richtige Packung, ansonsten hielt sich die TSV auch auf dem vorletzten Turnierplatz wacker.

 

Das obligatorische Riesengewusel bei den Minis und der F-Jugend. Ein riesiges Teilnehmerfeld machte ein scheinbar nicht enden wollendes Turnier weit über  in den Nachmittag erforderlich. Dabei waren unsere lieben Kleinen zunächst nur interessierte Zuschauer, bis sie das Spiel verstanden hatten und begeistert mitmischten. Da ist die F naturgemäß schon weiter und zockte munter im Teilnehmerfeld mit. Dabei wechselten die resolute Helen und der gallige Adam munter zwischen den Welten, während Tilman, "der schreckliche Sven" und besonders auch Jan ein erstes sportliches Reifezeugnis ablegten.

 

Leider hat es bei der männlichen B-Jugend nicht zu einem Turnier gereicht. Deshalb trafen sich die Kreisliga-Klassenkameraden von der SG Ollheim-Strassfeld und der rechtsrheinischen TSV zu einem kompletten Testspiel auf dem abgetrockneten  Tartanplatz. Und das bot durchaus guten B-Jugend-Handball, von zwei Teams, die sicher auch gut in einer imaginären Verbandsliga vorstellbar gewesen wären. Am Ende hatte die SGO, nicht zuletzt wegen ihrer tiefen Bank, nicht unverdient knapp die Base vorn.

 

Insgesamt gesehen spielte auch die männliche Beueler D-Jugend ein durchaus gutes Turnier, so trafen sich Erste und Zweite doch sogar im Halbfinale des 10-er Teilnehmerfeldes. Trotzdem überwog am Ende ein klein wenig der Frust, weil die D1 im einzigen Härtest des Tages der HSG Rheinbach-Wormersdorf beim 4:8 relativ chancenlos unterlag und auch die bis dahin überzeugende D2 das kleine Finale gegen die  HSG Siebengebirge erwartungsgemäß verlor. Zweiter und Vierter - Jammern auf hohem Niveau...

 

... und außerdem strahlte bei den Finalspielen schon lange die Sonne über dem Centercourt von Ollem...

 

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