The Green BES Championships 2016

Durchwachsen

 Bewölkt, manchmal regnerisch, windig bis böig und punktuell auch sonnig. Launig wie das Wetter präsentierte sich auch die TSV-Bilanz am Geislarer Jugendwochenende.

TSV Bonn-Beuel-OstTSV Bonn-Beuel-Ost"

 

Wechselhaft präsentierte sich insbesondere die E-Jugend am frühen Samstagmorgen. Drei Beueler Teams spielten allesamt durchweg launig, wie eine Diva. So konnte es auch nichts mit einer Spitzenplatzierung werden. Nicht für die E1 und auch nicht für die Zweite. Beide im grauen Mittelmaß. Will man die Geschichte rosarot einfärben, erreichte zumindest die weibliche E3 der Beueler den Turniersieg. Genau betrachtet landeten aber auch sie im unteren Mittelfeld des breit gefächerten Teilnehmerfeldes, allerdings als beste Mädchenequipe - von lediglich zwei gestarteten weiblichen Teams.

Für die männliche D1-Jugend war eigentlich schon nach der ersten, von immerhin sieben Tagespartien die Luft raus. Denn da hatte unsere ambitionierten Truppe, die mit Annika, Felix, Jarno, Kaylan, Levi und Selim gleich auf ein halbes Duzend an wertvollen Stammkräften verzichten musste, gegen ihren ewigen Rivalen von der HSG Rheinbach etwas unglücklich mit 5:6 verloren. Da halfen auch die folgenden sechs blitzsauberen TSV-Siege nichts mehr, der Gruppensieg war futsch und Rheinbach nicht mehr einzuholen. Ob sich aber beim gewählten Turniermodus ohne Überkreuzspiele im Finale immer die besten Teams gegenüber stehen, darf allerdings ein wenig zickig angezweifelt werden. So blieb es immerhin beim ehrenwerten dritten Turnierplatz. Unsere junge D2 litt ebenfalls ein wenig unter dem etwas unverständlichen Spielermangel, doch die junge Rumpftruppe unter Führung des engagierten Trainernovizen, Franz Krohn, machte ihre Sache in der Parallelgruppe ausgezeichnet und erreichte immerhin einen unteren Mittelfeldplatz.

Zur Enttäuschung des Samstages avancierte aus Beueler Sicht dann leider die männliche C-Jugend. Die Verbandsligamannschaft, die in der Quali noch so herzerfrischend aufgespielt hatte, war mit ihren Leistungsträgern Bruno, Henri, Kilian oder auch Yannik keinesfalls schlecht besetzt, schaffte es aber als Nummer drei der Setzliste im breit gefächerten Teilnehmerfeld (16 Teams !), nicht einmal in die Platzierungsspiele der ersten acht Mannschaften vorzustoßen. Da weinte nicht nur der Himmel zwischenzeitlich große bittere Tränen der Verzweiflung.

Vielleicht waren unsere jungen Herren ja auch viel zu sehr damit beschäftigt, die gleichaltrigen Vereinsschwestern der weiblichen C-Jugend um Emilia, Nathalia oder Nele mit altklugen Tipps zu versorgen? Hatten die aber gar nicht nötig, denn die erledigten ihren Job auch ohne gelernte Torfrau souverän und gewannen das Turnier fast nach Belieben. Und so schwang sich dann gerade noch pünktlich zum Turnierende am Samstag ein versöhnlicher, blaugelber Regenbogen über das wieder erstklassig hergerichtete Geislarer Turniergelände.

 Pressetermin in Wimbledon?

Pressetermin in Wimbledon?

Ne, sind nur die Minis

Ne, sind nur die Minis.

Der Sonntag brachte dann beim Turnier der Minis und der F-Jugend zunächst erstklassige äußere Bedingungen mit weiß-blauen Schäfchenwolken am Himmel. Die zwei gut besetzten Minimannschaften von David, Daniel und Jenny der TSV, zahlten zwar im Turnierverlauf noch etwas Lehrgeld, waren dann aber bei der anschließenden Siegerehrung hellwach und ließen hier nichts mehr anbrennen. Unsere F2 unter Leitung von Dennis hatte zunächst noch etwas Orientierungsnot, bis sie die richtige Gruppe, die passenden Gegner und die exakten Spielorte gefunden hatte. Dann aber rollte auch hier der Ball, wie am Schnürchen, wobei die leicht dominante feminine Aufstellung noch leicht überarbeitungswürdig erschien. Auch bei der F1-Jugend verbietet sich das numerische Nachkarten, wenn man allerdings alle Spiele gewinnt, dann …

Die weibliche D-Jugend war (fast) vollzählig und das bedeutete für die Trainerinnen, Maja und Carina, immerhin stolze 14 einsatzfähige, hibbelige Mädels. Blöd nur, dass Annika, wie schon bei den Jungs am Vortag, verletzungsbedingt passen musste und mit Frieda und Merle ausgerechnet die beiden Torhüterinnen vorzeitig weg mussten. Zudem konnte Alphatierchen Mateja die letzte Partie mit dicker Lippe nicht zu Ende spielen. So war es dann am Ende also auch kein Beinbruch, mit der einzigen Niederlage des Tages, dem PHV doch den Turniersieg zu überlassen.

Die wollten doch nur Spielen und noch einmal (halbwegs) ernsthaft Zocken. Doch passend zur leicht holprigen Frühjahresvorbereitung, geriet leider auch das Geislarer Turnier für unsere A-Jugend zum Muster ohne Wert. Von den ohnehin nur drei gemeldeten Teams, tauchte die HSG Siebengebirge erst gar nicht im Beueler Osten auf und da auch die Jungs von der gastgebenden HSG der Sinn nicht so recht nach Handball stand, blieb es bei lediglich zweimal einem Viertelstündchen „Bewegungstherapie“ für die immerhin 14 Beueler Jungs – unbefriedigend.

Das sah bei der weiblichen B-Jugend der TSV Bonn-Beuel-Ost schon anders aus. Die spielten bei „ihrem Heimturnier“ munter drauflos, gewannen blitzsauber alle sechs Tagespartien, so unter anderem gegen den ambitionierten HSV Troisdorf und den körperlich starken TV Palmersheim, und holten sich so unter Leitung von Anna und Kathi stolz und verdient den Turniersieg.

Da wollten auch die Beueler Jungs nicht zurück stecken und sich im Schatten der TSV-Mädels verstecken. Doch für den Turniersieg mussten sich die Kreisliga-Jungs von Coach Hendrik ganz schön an die Decke strecken und benötigten außer einer insgesamt recht guten Tagesform, auch eine gehörige Portion Glück, so im Viertelfinale gegen Düsseldorf (+1) oder auch in der Verlängerung des Semifinales gegen Poppelsdorf (+2). Der „ewige Klassiker“ im Endspiel gegen die starke gastgebende HSG Geislar/Oberkassel, wurde dann aber „klar und deutlich“ mit 6:5 gewonnen.

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